Saxophon Tonleitern üben – Grundübung #2

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https://www.youtube.com/watch?v=8-p3ix8JFQE

Saxophon Tonleitern üben: Grundübung #2 – Video: Saxophon lernen, Saxophon Übungen

Im Video zeige ich die zweite Grundübung zum Üben von Dur- und Moll-Tonleitern auf dem Saxophon. Die Übung ist eine wichtige Grundlage und sollte in den verschiedenen Tonarten gut laufen. Auch diese Übung wird dir helfen, Stücke besser vom Blatt zu spielen und schneller zu lernen.

Die Übung wird in ihrer Grundform mit einem Rhythmus bestehend aus Achtel-Triolen gespielt. Sie lässt sich aber rhythmisch auch variieren, indem du entweder eine Achtel und zwei Sechzehntel oder zwei Sechzehntel und eine Achtel als Grundrhythmus verwendest. So ist die Übung weiterhin in 3er-Gruppen aufgeteilt, jedoch kannst du sie so abwechslungsreicher gestalten.

Auch bei der Artikulation kannst du leicht für Abwechslung sorgen. Beginne zunächst damit, immer drei Töne zusammenzubinden. Wenn das klappt, so ist die nächste Option, alle Töne anzustoßen und breit zu spielen, also sogenanntes Tenuto. Weitere Möglichkeiten sind Staccato (also anstoßen und kurz) und Legato (alles binden).

Auch für diese Übung gelten folgende Grundsätze:

  • Spiele die Übung über das ganze Register des Saxophons, also vom tiefst möglichen bis zum höchst möglichen Ton und wieder zurück.
  • Unterteile die Übung in Abschnitte von ca. einer Oktave, damit die einzelnen Übe-Abschnitte nicht zu groß werden.
  • Langsam und gründlich üben und das Tempo erst dann steigern, wenn der Gesamte Übe-Abschnitt sauber klappt.

Das Saxophon zusammenbauen, die Einzelteile und das Zubehör

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https://www.youtube.com/watch?v=F8GlPziu1-A

Das Saxophon zusammenbauen, die Einzelteile und das Zubehör – Video: Saxophon lernen für Anfänger

Der Hauptteil des Saxophons wird Korpus genannt und Teil davon sind der Schallbecher und die Klappen. Auf den Korpus wird der S-Bogen gesteckt. Dabei ist wichtig, dass die kleine Strebe sauber hinter der Oktavklappe des S-Bogens platziert ist. Wenn man von oben auf das Saxophon schaut, so sollten der S-Bogen, der Korpus und der Schallbecher ungefähr eine Linie bilden.

Auf den vorderen, mit Kork bedeckte Teil des S-Bogens wird das Mundstück gesteckt. Gerade wenn das Saxophon neu ist, ist es ratsam den Kork regelmäßig mit Korkfett einzufetten. Auf dem Saxophon-Mundstück wird das Saxophonblatt mit der Blattschraube befestigt. Und nun wird das Mundstück auf dem S-Bogen so positioniert, dass das Saxophon-Blatt nach unten zeigt.

Nun brauch man noch einen Saxophon-Gurt. Das Saxophon ist zu schwer, um es nur mit den Fingern zu tragen, während man spielt. Deshalb hängt man es an einen Nackengurt oder Schultergurt, der das Gewicht trägt. Hier gilt es dann noch, die Höhe des Gurtes so einzustellen, dass das Mundstück auf Mundhöhe ist, und schon kann es mit dem Saxophon-Spielen losgehen.

Weiteres Zubehör, das man als Saxophonist braucht sind 2 Putzer – ein großer für den Korpus und ein kleiner für den S-Bogen – sowie ein Stofftuch zum Reinigen des Mundstücks und des Blattes. Und natürlich braucht man einen Koffer zum Transportieren des Instruments – der ist beim Kauf eines Instruments eigentlich immer mit dabei.

Oktav-Übung für den Saxophon Ansatz

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https://www.youtube.com/watch?v=waI3EGLHaPE

Oktav-Übung für den Saxophon Ansatz – Video: Saxophon Sound, Saxophon Intonation, Saxophon lernen

Oktav-Sprünge auf dem Saxophon zu üben ist eine sehr gute Sache, um sowohl den Ansatz, die Tonqualität als auch die Intonation zu verbessern. Wichtig dabei ist, dass ihr die Ansatz-Spannung dem jeweiligen Register anpasst.

Für die Ansatz-Spannung gilt: Im unteren Register mit lockerem Ansatz spielen und mit steigender Tonhöhe auch die Spannung im Ansatz steigern. Also im mittleren Register ein schon fester und im hohen Register mit festem Ansatz.

Bei Oktav-Sprüngen ist dies besonders wichtig, da sonst die tiefen Töne überspringen, wenn der Ansatz zu fest ist und die Töne im Hohen Register entweder zu tief sind, also schlecht intonieren, oder ganz wegbrechen.

Ein paar Tipps zum Üben der Oktav-Übung:
Übt die Oktav-Sprünge in allen Registern, um so in allen Lagen gut zu intonieren und sauber spielen zu können.
Übt diese Übung langsam. Hier geht es um sauberes Spielen und gute Intonation, nicht um Geschwindigkeit.
Immer erst mit angestoßenen Tönen üben und erst wenn das gut klappt legato. Bei Oktav-Sprüngen ist das gebundene Spielen nämlich wesentlich schwieriger und erfordert einiges mehr an Kontrolle über den Ansatz.

Die G-Blues-Tonleiter auf dem Saxophon spielen

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https://www.youtube.com/watch?v=uahRaAzxKgA

Die G-Blues-Tonleiter auf dem Saxophon und ein Blues-Lick – Video: Saxophon Improvisation

Die Blues-Tonleiter, auch Blues-Skala genannt, ist eine der wichtigsten Tonfolgen, wenn es darum geht die ersten Schritte beim Improvisieren Lernen zu machen. Sie besteht aus insgesamt 6 Tönen: Den 5 Tönen der Moll-Pentatonik und der Bluenote. Die
Bluenote dient dabei als das Salz in der Suppe. Sie ist also wichtig für den Sound und die Spannung, aber zuviel davon verdirbt leider die Mahlzeit oder das Solo. Mehr dazu im Video.

Ich habe für dieses Video die G-Blues-Tonleiter rausgesucht, da sie auf dem Saxophon gut liegt und diese Tonart die Grundlage für Viele Songs ist. Ich erkläre Schritt für Schritt, aus welchen Tönen sie aufgebaut ist und zeige Ende noch ein Blues-Lick, das man auch direkt anwenden kann.

Die Blues-Tonleiter auf dem Saxophon zu beherrschen ist essentiell wichtig. Ein erster Schritt ist also, sich eine Tonart rauszusuchen, die Töne zu üben und gleich in Form eines Blues-Licks anzuwenden.

Also schaut ins Video rein und legt los mit Spielen.

Saxophon Tonleitern üben: Grundübung #1

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https://www.youtube.com/watch?v=z83s3palPoY

Saxophon Tonleitern üben: Grundübung #1 – Video: Saxophon lernen, Saxophon Übungen

Im Video zeige ich euch die erste Grundübung zum Üben von Dur- und Moll-Tonleitern auf dem Saxophon. Die Übung ist eine wichtige Grundlage und sollte in den verschiedenen Tonarten gut laufen. Das wird auch euch sehr helfen, Stücke besser vom Blatt zu spielen und schneller zu lernen.

Außerdem noch ein paar Übe-Tipps zum Üben dieser Übung und von Tonleiter-Übungen allgemein:
1. Übt die Übung über das ganze Register des Saxophons, d.h je nach Tonart vom tiefen B oder H bis zum F“‘ oder Fis“‘. Da dies aber ein sehr großer Tonumfang ist, um es auf einmal durchzuspielen, unterteilt die Übung in Abschnitte. In G-Dur wäre dies zum Beispiel vom tiefen H bis zum G‘, vom G‘ zum G“ und vom G“ bis zum F#“‘. So habt ihr drei überschaubare Übe-Abschnitte, die ihr jeweils gründlich üben könnt.
2. Wenn ihr Stellen habt, bei denen ihr euch immer wieder verspielt, so übt diese Abschnitte extra, anstatt immer wieder die ganze Übung durchzuspielen. Es ist viel effektiver, gezielt die 4, 5 oder auch nur 2 Töne langsam und gründlich zu üben, bis so klappen.
3. Fangt in einem langsamen Tempo an und steigert dann Stück für Stück die Geschwindigkeit. Die Übungen zu schnell zu spielen und zu früh das Tempo zu steigern, führt zu unsauberer Technik – also bleibt geduldig und übt langsam und gründlich.
Mit einem Metronom zu üben ist dabei sehr hilfreich. Es hilft nicht nur dabei, das Tempo genau zu bestimmen, sondern hat auch noch den Nebeneffekt, dass man damit lernt, rhythmisch sauber zu spielen.
4. Wechselt die Artikulation ab. Also wechselt beim Üben zwischen Legato, Tenuto (jeden Ton anstoßen und breit spielen) und Staccato. Und wenn das gut klappt, so könnt ihr auch variieren und zum Beispiel immer zwei Töne binden und zwei Töne Staccato spielen.
5. Variiert die Dynamik. Also spielt mal Forte, mal Fortissimo, mal Piano oder Mezzoforte. So habt ihr immer Abwechslung und trainiert neben der Technik auch noch eure Fähigkeit, dynamisch zu spielen.

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