Saxophon Tonleitern üben: Übung #3

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Saxophon Tonleitern üben: Übung #3 – Video: Saxophon lernen, Saxophon Übungen

Im diesem Video zeige ich die dritte Grundübung zum Üben von Dur- und Moll-Tonleitern auf dem Saxophon. So wie die zwei vorherigen Übungen ist auch diese Übung ist eine wichtige Grundlage und sollte in den verschiedenen Tonarten gut laufen. So wird sich mit der Zeit zum Beispiel auch deine Fähigkeit, Melodien vom Blatt zu spielen, stark verbessern.

Bei dieser Übung spielst du die Tonleiter in „Stufen“. Wenn wir die Töne der Tonleiter von 1 bis 7 durchnummerieren, dann sieht das aufwärts folgendermaßen aus: 1 zur 3, dann 2 zur 4, 3 zur 5, 4 zur 6, usw… Abwärts haben wir das gleiche Prinzip. Wir starten mit dem Grundton und springen direkt runter zur 6, dann 7 zur 5, 6 zur 4, 5 zur 3, usw…

Das Übe-Prinzip ist bei Dur- und Moll-Tonleitern gleich und es kann auch in allen Tonarten angewandt werden. Im Video findest du als Beispiele die D-Dur und die h-moll-Tonleitern.

Auch für diese Übung gelten folgende Grundsätze:
Spiele die Übung über das ganze Register des Saxophons, also vom tiefst möglichen bis zum höchst möglichen Ton und wieder zurück.
Unterteile die Übung in Abschnitte von ca. einer Oktave, damit die einzelnen Übe-Abschnitte nicht zu groß werden.
Langsam und gründlich üben und das Tempo erst dann steigern, wenn der Gesamte Übe-Abschnitt sauber klappt.

Jazz Standard Time #2 – Mood Indigo

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https://www.youtube.com/watch?v=mKCb9PTatIc

Jazz Standard Time #2 – Mood Indigo – Video: Jazz Standards auf dem Saxophon

Für den zweiten Teil meiner Reihe „Jazz Standard Time“ fiel meine Wahl auf „Mood Indigo“ von Duke Ellington. Ein wunderschönes Swingstück aus den 1930 Jahren.

Dieses Stücke wurde erstmals 1930 vom Cotton Club Orchestra aufgenommen. Und seitdem auch vielfach von anderen Künstlern interpretiert, darunter Ella Fitzgerald, Nat King Cole, Frank Sinatra und Louis Armstrong.

Die D-Blues-Tonleiter auf dem Saxophon

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Die D-Blues-Tonleiter auf dem Saxophon und ein Blues Lick – Video: Saxophon Improvisation

Die Blues-Tonleiter, auch Blues Skala genannt, ist eine der wichtigsten Tonfolgen, wenn es darum geht die ersten Schritte beim Improvisieren Lernen zu machen. Sie besteht aus insgesamt 6 Tönen: Den 5 Tönen der Moll-Pentatonik und der Bluenote. Die
Bluenote dient dabei als das Salz in der Suppe. Sie ist also wichtig für den Sound und die Spannung, es ist jedoch auch wichtig, diese Spannung wieder aufzulösen. Mehr dazu im Video.

Ich habe für dieses Video die D-Blues-Tonleiter ausgesucht, da sie auf dem Saxophon gut liegt und diese Tonart die Grundlage für viele Songs ist. Ich erkläre Schritt für Schritt, aus welchen Tönen sie aufgebaut ist und zeige Ende noch ein Blues-Lick, das man auch direkt anwenden kann.

Die Blues-Tonleiter auf dem Saxophon zu beherrschen ist essentiell wichtig. Ein erster Schritt ist also, sich eine Tonart rauszusuchen, die Töne zu üben und gleich in Form eines Blues-Licks anzuwenden.

Also schaut ins Video rein und legt los mit Spielen.

Jazz Standard Time #1: Softly As In A Morning Sunrise

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https://www.youtube.com/watch?v=9fYxI1_Evvw

Jazz Standard Time #1: Softly As In A Morning Sunrise – Video: Saxophon lernen und Jazz Saxophon Solo

Dieses Video ist der erste Teil meiner neuen Reihe mit dem Titel „Jazz Standard Time“. Ich werde in regelmäßigen Abständen bekannte Jazz Standards aufnehmen – die Melodie einspielen und dazu ein Saxophon Solo spielen.
Als Jazz Standards bezeichnet man Jazz-Kompositionen der vergangen Jahrzehnte, die von Jazzmusikern besonders häufig gespielt und aufgenommen wurden und sich so zum Standard-Repertoire entwickelt haben. Viele dieser Songs haben ihren Ursprung in den 1930er und 40er Jahren und wurden ursprünglich für Musicals und Broadway-Shows komponiert, waren also die Pop-Songs der damaligen Zeit.

So auch Softly As In A Morning Sunrise, das von Sigmund Romberg (Musik) und Oscar Hammerstein (Text) 1928 für die Operette The New Moon komponiert wurde. Seither gab es unzählige Jazz-Versionen dieses Stücks, u.a. von Artie Shaw, Sonny Rollins, dem Modern Jazz Quartet, Sonny Clark und John Coltrane.

Die richtige Atemtechnik für Saxophonisten

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https://www.youtube.com/watch?v=kYKDLmgDihI

Die richtige Atemtechnik für Saxophonisten – Video: Saxophon Sound, Saxophon lernen, Atmung

Unsere Atemtechnik hat einen großen Einfluss auf die Qualität unseres Saxophonklangs.
Wenn wir nur flach atmen, so ist auch der Saxophon Ton dünn. Und wenn wir voll und tief atmen, so hat dies auch einen vollen Sound zur Folge. Natürlich sind auch andere Elemente – wie der Ansatz, das Mundstück und die Blätter – für den Klang von Bedeutung. Aber das Fundament für einen vollen Sound ist der Atem.

Ein häufiger Fehler ist, nur flach und in den oberen Bereich der Lunge zu atmen. Beim Einatmen wölbt sich dabei der Brustkorb und die Schultern heben sich. Nur leider nutzt man dabei nicht nur einen recht kleinen Teil des Lungenvolumens, verspannt seine Schultern unnötig und kann beim Ausatmen die Bauchmuskeln nicht als „Stütze“ nutzen.

Die ideale Atmung für uns Saxophonisten ist die Bauchatmung – auch Zwerchfellatmung oder Vollatmung genannt. Dabei nutzen wir das ganze Lungenvolumen, die Schultern bleiben locker und beim Ausatmen können mir mit unseren Bauchmuskeln den Luftdruck steuern. Der Bereich Bauchmuskeln, Zwerchfell und mittlerer Rücken, der beim Ausatmen die nötige Spannung erzeugt, um den Luftdruck gleichmäßig fließen zu lassen, wird im Fachjargon von Holz- und Blechbläsern „Stütze“ genannt, da man hiermit den Ton stützt und stabil hält.

Den Unterschied zwischen diesen zwei Atemtechniken und welchen Einfluss das auf den Saxophon Sound hat könnt ihr euch im Video anschauen.

Die zwei besten Wege, eine volle und kontrollierte Atmung zu üben sind:

  1. Ohne Saxophon: Hierbei legt ihr eine Hand auf den Bauch und eine Hand auf den Brustkorb. Beim Einatmen füllt ihr bewusst zuerst den unteren Teil der Lunge, so dass sich das Zwerchfell nach unten ausdehnt und der Bauch sich leicht nach vorne wölbt. Dann erst füllt sich der obere Teil der Lunge, so dass sich der Brustkorb leicht wölbt. Beim Ausatmen ist der Atemverlauf genau umgekehrt. Also erst leert sich der obere Brustkorb und dann der mittlere und untere Teil der Lunge. Wichtig beim Ausatmen ist, dass Bauchmuskeln und Zwerchfell aktiviert sind und der Luftstrom kontrolliert und gleichmäßig fließt.
  2. Mit dem Saxophon: Die ideale Übung, um mit dem Saxophon die Atemtechnik zu verbessern sind lange Töne, mit Fokus auf den Atem. Hier gilt es, wie bei Übung 1 bewusst einzuatmen und dann beim Ausatmen einen langen und kontrollierten Ton zu spielen, der möglichst gerade – ohne Schwankungen und Bewegungen – gehalten wird. Die „Stütze“ – also Bauchmuskeln und das Zwerchfell – haben dabei die wichtige Aufgabe, den Luftdruck gleichmäßig zu halten.

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